Amtlich bestätigt: In sechs Freiburger Badeseen lässt es sich ausgezeichnet schwimmen
Es ist Sommer, 30 Grad im Schatten, das Eis ist schon aufgegessen und die Füße im Bächle zu kühlen reicht auch nicht mehr. Also lautet der Beschluss, dass der Mensch jetzt baden muss. Doch welcher der Freiburger Seen hat das sauberste Wasser?
Sechs Badeseen haben derzeit eine ausgezeichnete Wasserqualität. Im Flückigersee, im Moosweiher, im Opfinger Baggersee, im Tunisee, im Silbersee und im Dietenbachsee lässt es sich mit größtem Vergnügen baden. Das zeigen neueste Untersuchungen des Umweltschutzamtes, das während der Badesaison von Juni bis September regelmäßig die Qualität der Badegewässer kontrolliert.
Dabei entnimmt das Gesundheitsamt alle 14 Tage Proben und analysiert sie auf mikrobiologische Parameter, die auf Darmkeime und andere Verunreinigungen hinweisen. Für die verschiedenen Qualitätskategorien gibt die Landesverordnung für Badegewässer unterschiedliche Grenzwerte vor. Diese werden in die Kategorien ausgezeichnet, gut, ausreichend und mangelhaft eingeteilt. Hier erreichen sechs der sieben Freiburger Badeseen die beste Stufe. Der kleine Opfinger Baggersee (Ochsenmoos) hat nur eine gute Wasserqualität, gibt aber keinen Anlass zur Sorge: Ein Badeverbot wird erst ausgesprochen, wenn die Kategorie „mangelhaft“ erreicht wird. Also kann man sich auch im „kleinen Opfinger“ gut abkühlen.
Außerdem kontrolliert das Gesundheitsamt die Badestellen auch auf sichtbare Verschmutzungen (z.B. teerhaltige Rückstände, Plastik, Glas) und auf eine eventuelle Massenvermehrung von Algen.
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