Laufen, Radfahren oder Schwimmen – wie gut unterstützen Fitness-Apps Freizeit-Sportlerinnen und -Sportler beim Training? Die Stiftung Warentest hat 21 kostenlose Apps geprüft. Das Ergebnis: Sieben unterstützen das Training mindestens gut. Zwei Testsieger liegen im Gesamturteil vorn, Apple und Google verpassen den Anschluss an die Spitzengruppe.
Fitness-Apps stellen Aktivitäts-, Gesundheits- und Trainingsdaten dar und werten sie aus. Im Idealfall bieten sie Trainingsbegleitung wie etwa Planung, Motivation oder Vorschläge für das Krafttraining. Für die Nutzung wird eine Smartwatch benötigt, sie erfasst die Trainings- und Vitaldaten der Sportlerinnen und Sportler.
Außer Apple bieten alle Anbieter ihre Apps für Android und iOS an. Um die Apps zu testen, trainierte ein Sportlerteam die drei Sportarten und sammelte die entsprechenden Daten per Smartwatch.
Im Ergebnis zeigen zwar alle 21 getesteten Apps wichtige Daten wie Geschwindigkeit und Strecke an, aber nur sieben Apps sind gute Trainingspartner. Fürs Laufen taugen viele, fürs Schwimmen schon weniger. Beim Radtraining können besonders die beiden Testsieger überzeugen.
Vier Apps sind durchgefallen. Sie erfassen nur wenige Vitalwerte oder sind als Trainingsbegleiter kaum zu gebrauchen. Auch Apple und Google schneiden im Gesamturteil mit einem Ausreichend eher schlecht ab.
Der vollständige Test findet sich unter www.test.de/fitnessapps und in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test, die am 29. Juni 2023 erscheint.
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