Nach einigen Zusagen für die große Bühne des Zelt-Musik-Festivals 2020 nimmt auch das Programm für das kleinere Spiegelzelt Gestalt an. Die Konzerte von Äl Jawala, Die Höchste Eisenbahn, Grossstadtgeflüster, Sarah Lesch und Agnes Obel wurden bestätigt. Karten sind ab sofort erhältlich.
Die Freiburger Band Äl Jawala (Arabisch: Die Wandernden) blicken zurück auf zwanzig gemeinsame Jahre, die sie bis nach Indien, China, Kanada und Jordanien führten. Über 1000 Konzerte in ganz Europa liegen hinter ihnen und ein unstillbarer Durst nach Neuem lässt sie sich immer wieder neu erfinden. Zum 20. Geburtstag wird nicht nur die Äl Jawala Geschichte gefeiert – es stehen zudem einige spannende Neuveröffentlichungen an. Beste Voraussetzungen also, um es beim Jubiläumskonzert am 17. Juli im Spiegelzelt so richtig knallen zu lassen!
Die vier Berliner von Die Höchste Eisenbahn sind am 22. Juli erstmalig im Spiegelzelt zu Gast. Mit dabei: Das neue Album „Ich glaub dir alles“, auch heißen könnte „du beeindruckst mich am meisten, wenn du‘s nicht versuchst.“. Es ist Pop mit den schönsten Melodien – melancholisch, beschwingt und leicht besoffen auf dem Festival.
Die 2003 gegründete Band Grossstadtgeflüster konnte schon mit Songs wie „Fickt Euch Allee“ zeigen, dass Meckern ihre Lebensphilosophie ist. In schlechtgelaunter Elektro-Pop-Punk-Manier präsentieren sie am 25. Juli die neue Platte „Trips & Tricks“ – eine Art alternativer Lebensratgeber, eine Anleitung zur Selbstzerstörung oder vielleicht auch nur Zynismus als Folge der inneren, zu Sprit vergorenen (Über)Reife.
Sarah Lesch ist eine der großen Songwriterinnen der neuen deutschen Liedermacherszene. Sich berufend auf die Tradition, auf das „Geradeheraussprechen“, aber mit dem Blick und der Haltung im Jetzt, im Morgen. Mit mittlerweile drei Alben und unzähligen Konzerten im Gepäck wirbt Sarah Lesch weiter beständig für „Weniger Ich, mehr Wir“: Ihre Songs stellen die richtigen Fragen, reichen die Hand, bieten Hilfe an, werden zu Begleitern. Mit „Den Einsamen zum Troste“ ist sie am 28. Juli erstmalig zu Gast im Spiegelzelt.
Wer die gebürtige Dänin und Wahlberlinerin Agnes Obel noch von Songs wie „Just so“ oder „Riverside“ kennt, weiß, dass ihre Platten ruhige und wegen ihrer Nähe trotzdem aufregende Meisterwerke voller Überraschungen sind. Am besten wirkt ihre Musik jedoch wie ein Gesamtkunstwerk auf der Bühne. Mit einigen neuen Werken ist sie am 29. Juli im Spiegelzelt auf der Bühne.
Ticket sind ab sofort erhältlich unter www.zmf.de telefonisch beim BZ-Kartenservice unter 0761/496 88 88 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
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