Samstag, 21. Dezember 2024

Weitere ZMF-Konzerte für 2021

Das Programm für das ZMF 2021 wächst weiter – nun können Ersatztermine weiterer Konzerte für das ZMF 2021 bekanntgegeben werden.

Für die Konzerte mit Grossstadtgeflüster, Sarah Lesch und für die A-cappella-Nacht mit The Real Group und Twäng! wurden Ersatztermine gefunden. Alle dafür erworbenen Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Die Konzerte mit Al Di Meola, Sóley und 47SOUL werden ersatzlos abgesagt. Die Tickets können bei der Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden, an der sie gekauft wurden.

Zwei weitere Konzert sind ab sofort neu im Vorverkauf: The Robert Cray Band ist erstmals seit 1995 wieder auf dem ZMF zu Gast. Außerdem: Sascha Bendiks & Simon Höneß mit in „Teufels Küche – Teil 2“. Tickets dafür sind ab sofort erhältlich unter www.zmf.de.

Konzerttermine:

22.07.2021 The Robert Cray Band NEU! (Spiegelzelt)

24.07.2021 Grossstadtgeflüster verlegt vom 25.07.2020 (Spiegelzelt)

25.07.2021 Sascha Bendiks & Simon Höneß NEU! (Spiegelzelt)

28.07.2021 Sarah Lesch verlegt vom 28.07.2020 (Spiegelzelt)

03.08.2021 A-cappella-Nacht mit The Real Group und Twäng! verlegt vom 28.07.2020 (Zirkuszelt)

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The Robert Cray Band
FR 23.7.21 20:30 Uhr, Spiegelzelt

Selbst nach über 40 Jahren Bühnenkarriere und Studioerfahrung gelingt es Robert Cray, Brillanz und Bandbreite zu kombinieren, was der Mittsechziger nun mit einem brandneuen Album eindrucksvoll beweist. Mit „That's What I Heard“ meldet sich das Gitarren- und Gesangsgenie zurück. Wie auf früheren Meisterwerken zelebriert Cray auf dem Griffbrett und am Mikrofon seinen sensationellen Sound zwischen Soul, Blues, Rock und Gospel, der begeistert und berührt. Natürlich müssen die neuen Songs auch auf die Bühne, um leben und atmen zu können. Dazu gibt es im Juli 2021 in Deutschland gleich sieben Mal die Gelegenheit!

Mit seiner bewährten Band, bestehend aus Terence F. Clark (Drums), Richard Cousins (Bass) und Dover Weinberg (Keyboards) zelebriert der Meister natürlich auch weitere Klassiker wie „Smokin’ Gun“, „I Was Warned“, „Right Next Door (Because Of Me)“ oder „I Guess I Showed Her“. Konzerte der Robert Cray Band sind dabei nicht nur musikalisch hochwertig und harmonisch, sie sind auch spontan und voller Überraschungen. Cray dazu vor einiger Zeit in einem Interview: „Wir haben einen Grundstock von ca. 50 Songs und da kommen immer welche hinzu. Aber glaube mir, bis kurz vor der Show wissen wir noch nicht, womit wir anfangen. Wenn wir dann kurz vor der Bühne sind, sage ich den Jungs welchen Song wir als Erstes spielen werden, oder ich frage unseren Bassisten Richard.“ Mal laut und mal leise, meist beseelt soulig und gelegentlich funky und jazzig geht es zur Sache, wenn das Quartett die Szenerie betritt.

Über 40 Jahre Bühnenexpertise, fünf Grammy Awards, 15 Nominierungen und mehr als 20 Studioalben sprechen eine mehr als deutliche Sprache. Robert Cray ist einer der größten Gitarristen seiner Generation und hat einen Sound geschaffen, der so tief in der amerikanischen Tradition verwurzelt ist, aber dennoch stets frisch wirkt. Stilistisch und dem Spiel auf seiner geliebten Fender Stratocaster nach ist er definitiv durch und durch ein Bluesman. Aber er ließ und lässt eben immer auch andere Elemente und somit neuen Wind in seiner Kunst zu. So hat Cray natürlich mit Genrelegenden wie John Lee Hooker und BB. King gearbeitet. Daneben hat er durch Kollaboration mit Artists wie Tina Turner gerne auch über den Soundtellerrand des Blues hinausgeblickt.

Die Gelegenheit, die Gitarren- und Gesangslegende live zu erleben, sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen, denn es steht ganz großes Saitenkönnen auf dem Programm. Cray und seinen souligen Blues mit Vintage-Flair und Gegenwartsanspruch muss man als echter Musikliebhaber einfach gesehen und natürlich gehört haben.

Seit seinem Debütalbum „Who's Been Talking“ aus dem Jahr 1980 schreibt der am 1. August 1953 in Columbus, Georgia geborene Künstler Geschichte. Nicht zu vergessen das mit dem Grammy ausgezeichnete „Strong Persuader“. Mit dem aktuellen Werk und den anstehenden Konzerten kommen nun weitere Kapitel im großen Buch der amerikanischen Musikgeschichte dazu.

Nicht umsonst ist das Ausnahmetalent seit 2011 Mitglied in der „Blues Hall of Fame“ der Blues Foundation.

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Sascha Bendiks & Simon Höneß
SO 25.7.21 20:30 Uhr, Spiegelzelt

Bendiks & Höneß beweisen abermals wie himmlisch „Teufelsmusik“ sein kann, wenn man ihr die Stromgitarre wegnimmt. Politisch äußerst unkorrekt sezieren sie vor aller Augen und Ohren die größten Kracher der Rockgeschichte und setzen sie neu zusammen— das ist irrwitzig komisch, mitunter berauschend schön und immer
in höchstem Maße musikalisch.

In Teil 2 darf Herr Höneß nun auch ein paar seiner Jugendhits auf die Bühne bringen. Herr Bendiks is not amused. Die zwei Teufelskerle nehmen sich die wirklich großen Themen zur Brust:
Hat Bob Dylan den Nobelpreis wirklich für Bohemian Rhapsody erhalten? Was hat die zurecht völlig unbekannte Katharina Maier-Gluck mit Van Halen zu tun?
Wie passen Heavy Metal und Disco unter einen Hut? Auch diesmal wieder mit dabei: AC/DC, Kiss, Led Zeppelin, Deep Purple, Metallica … und Bob Dylan … und (leider auch) Baccara.
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Eintrag vom: 06.08.2020