Thema: „Unteilbar, universell, unveräußerlich“. Plädoyer für die Menschenrechte und den Zusammenhalt auf unserem einen Planeten.
Hörsaal 1010, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Kollegiengebäude I (KG I), Platz der Universität 3, 79098 Freiburg
am Freitag, 29. März 2019, 19.00 bis 21.00 Uhr
Eintritt frei
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“.
Dieser erste Satz der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sichert allen Menschen weltweit - unabhängig von Herkunft, von Geschlecht, von Religion und politischer Anschauung, von ethnischer und sozialer Herkunft – die gleichen Rechte und Freiheiten zu. Die Menschenrechte bilden damit den politisch-moralischen Imperativ schlechthin und sollten auch als völkerrechtliche Verpflichtung Richtschnur einer jeden Politik sein. Doch 70 Jahre nach der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte muss der Schutz der Menschenrechte weltweit neu eingefordert, wiederbelebt und erkämpft werden. Besonders die Rechte von Menschen, die auf Grund von Gewalt, Perspektivlosigkeit oder der Klimakrise gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen, werden all zu oft ignoriert oder bewusst nicht gewährt. In Europa und Deutschland wähnen sich Kräfte im Aufwind, die gegen geflüchtete Menschen hetzen und gezielt Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit befeuern. Zugleich stellen sich vielerorts Menschen gegen diesen Angriff auf den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und treten für die Einhaltung der Menschenrechte aller und für eine offene und pluralistische Gesellschaft ein.