Vertrauen wir noch der Wissenschaft? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer Tagung des Hochfeldener Dialogs zwischen Naturwissenschaften und Theologie vom 22. bis 23. November in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, sowie online.
Wissenschaft bildet das Fundament moderner Gesellschaften, doch ihre gesellschaftliche Wirksamkeit hängt von Freiheit und Vertrauen ab: der Freiheit der Forschung und dem Vertrauen der Gesellschaft in wissenschaftliche Erkenntnisse. Im Hochfeldener Dialog 2024 soll diskutiert werden, wie die Wissenschaft das Vertrauen der Gesellschaft in ihre Erkenntnisse – in all ihrer Vorläufigkeit und ständigen Weiterentwicklung – gewinnen kann, aber auch, warum ihr dies bei bestimmten Themen nicht mehr zu gelingen scheint. Warum entstehen Mythen, Fake-News, „alternative Fakten“, denen manche mehr Vertrauen schenken als wissenschaftlichen Erkenntnissen? Welche Auswirkungen hat das auf den öffentlichen Diskurs?
Diese Fragen werden interdisziplinär beleuchtet, unter anderem von Klimabildungsforscher Prof. Werner Rieß (PH Freiburg) und der Expertin für Wissenschaftskommunikation Prof. Annette Leßmöllmann (KIT Karlsruhe).
Die Tagung findet in Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum Roncalli-Forum Karlsruhe statt. Die Teilnahme kostet 40 € (ermäßigt 20 €) für die Präsenzveranstaltung und 30 € (ermäßigt 15 €) für die Online-Teilnahme. Für Personen unter 27 Jahren ist die Teilnahme kostenfrei. Anmeldungen sind bis zum 12. November möglich unter: www.katholische-akademie-freiburg.de.
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