Donnerstag, 25. April 2024

Performance/Interdisziplinär: HARA

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HARA (c) Dieter Hartwick


 

Harald Kimmig

Fr 06.05. & Sa 07.05. | jew. 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg

„Playing the violin is a complicated physical action and resembles dancing.“ (John Cage)

HARA ist eine etwa 40-minütige Improvisation für einen sich bewegenden Violinisten. Nach einer mehrmonatigen Explorationsphase, in der Harald Kimmig eines seiner zentralen künstlerischen Themen – die Verbindung von Musik und Bewegung – einer Vertiefung und Neubewertung unterworfen hat, arbeitet er mit den Klänge der akustischen und der elektrischen Violine in Bezug zum eigenen Körper und zum ihn umgebenden Raum. Wo geht der Klang in Bewegung über und wo die Bewegung in die Musik? Wo verläuft die Trennlinie?

HARA wurde im Juni 2021 beim soundance festival berlin erfolgreich uraufgeführt und feiert jetzt seine Freiburg-Premiere. Harald Kimmig ist improvisierender Musiker, Performer und Komponist. In seinen Arbeiten geht es um die Erforschung von Klängen und Formen mittels Improvisation und deren interdisziplinäre Wechselwirkungen mit anderen Künsten. In seinen Ensembles spielt er improvisierte Musik. Er spielt(e) u.a. mit Lilo Stahl, Hideto Heshiki, Anzu Furukawa, Michael Schumacher, Cecil Taylor, John Tchicai, Peter Kowald, und zur Zeit im Ensemble Kimmig-Studer-Zimmerlin, im Duo mit eriKm mit Ephraim Wegner u.a.

„Kimmig is not just exploring a spectrum of ways to use the instrument as an extension of his body, but also turning it into a performative agent itself. When he starts moving two violins around in the air as though they are extensions of his arms, sound is created directly from movement.“ (Tanzschreiber Berlin)

Gefördert vom Musikfonds e.V. Berlin

Eintritt: 17,00 €/13,00 €

Eintrag vom: 25.04.2022