Vortrag und Diskussion mit Annette Groth, Entwicklungssoziologin
Dienstag 24.10.2017 um 20 Uhr
Universität Freiburg, KG III, Hörsaal 3044
Eintritt 2,50 €
Um die öffentliche Debatte der israelischen Menschen- und Völkerrechtsverstöße zu verhindern, werden weltweit und ganz besonders in Deutschland Kampagnen gegen Veranstaltungen, Publikationen und Personen geführt, die sich mit dem Palästina-Konflikt befassen.
Fundamentale Grundrechte, wie das Recht auf freie Meinungsäußerung, werden stetig untergraben - die Antisemitismus-Keule schlägt schnell und hart zu, um jegliche Diskussion direkt im Keim zu ersticken.
Annette Groth ist Entwicklungssoziologin und war von 2009 bis 2017 menschenrechtspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, Fokus auf Nahost- und Migrationspolitik. Sie arbeitete u.a. bei UNHCR in Genf und Brot für die Welt, Stuttgart. Aus persönlicher Erfahrung wird sie berichten, wie der politische Diskurs auf höchster Ebene manipuliert wird.