Donnerstag, 21. November 2024

International Symposium «Cultural Inclusion in China and the World»

ISCI 2015 – 27. bis 29. August 2015

Freiburg, 25.8.: Vom 27. bis 29. August veranstaltet das Konfuzius Institut an der Universität Freiburg
e.V. zusammen mit der Sichuan-Universität Chengdu/China, dem Sprachlehrinstitut der Uni Freiburg
in Freiburg das erste Internationale Symposium zum Thema "Cultural Inclusion in China and the
World". Zahlreiche internationale Referenten und Gäste treffen sich im „Haus zu Lieben Hand“ der
Uni Freiburg, um über den Erhalt der kulturellen Identität der Minderheiten in China, Indien, Kanada,
Russland und Deutschland zu diskutieren.

Der Freitag steht ganz im Zeichen Tibets: Was tut die chinesische Regierung zum Erhalt der
tibetischen Kultur? Wie wird die Entwicklung in Tibet empfunden – als Förderung oder als
Unterdrückung? Welche Bildungs- und Kultur-Effekte zeigen sich in tibetischen Schulen? Was kann
für die Tourismusentwicklung in Tibet getan werden? Kann der traditionelle tibetische Volkstanz zur
kulturellen Identität der Tibeter beitragen? Wie wird in Behörden, Schulen und der Öffentlichkeit mit
der tibetischen Sprache umgegangen? Was für Maßnahmen wurden bisher ergriffen, um alte
buddhistische Handschriften zu beschützen und zu erforschen?

Am Samstag wird der Hinduismus und sein Einfluss auf die indische Gesellschaft diskutiert. Auch
gefährdete indische Stammeskulturen von "Tribes" werden in historischer und gesellschaftlicher
Hinsicht betrachtet. Welche Sprachpolitik hat die kanadischen Regierung im 19. Jh. in Bezug auf die
französische Sprache verfolgt? In welcher bedrohlichen Situation befinden sich die verschiedenen
Dialekte Chinas? Zwei Fallstudien beschäftigen sich mit dem kulturellen Erbe der Kazakh-Nationalität
im chinesischen Westen Xinjiang und mit dem Umgang mit der muslimischen Identität im
sowjetischen Zentralasien. Zum Schluß wird das Thema des Symposiums "Cultural Inclusion" in zwei
Vorträgen unter rechtswissenschaftlichem und politikwissenschaftlichem Aspekt referiert.
Die englischsprachige Veranstaltung ist öffentlich.

Für die Medien stehen die drei Organisatoren gerne für Gespräche bereit. Auch sind Pressevertreter
bei der "Opening Ceremony" im Peterhofkeller herzlich willkommen.

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Eintrag vom: 25.08.2015