Ferienort Lermoos in der Tiroler Zugspitz-Arena (Österreich) / Foto: F.Schmidt
Kann man als Student/in wirklich mit seinem Geld auskommen, ohne auf alles zu verzichten?
Reisen, Essen gehen, eine Reinigungskraft einstellen und sich einmal in der Woche eine ausgedehnte Wellnessbehandlung gönnen – das kostet alles Geld. Spaß beiseite, auch wenn Studierende nach langen Lernperioden genau von so einem Leben träumen, dürften sie für die allermeisten unter ihnen kühne Träume bleiben. Die Realität sieht anders aus, die Wünsche und Bedürfnisse sind dennoch vorhanden. Was also tun, damit am Ende des Monats noch ein wenig Bares im Portemonnaie oder ein Haben-Betrag auf dem Konto ist?
Die besten Tipps für mehr Geld in der Tasche am Ende des Monats:
Für viele Studierende ist das Geld knapp. Das heißt aber nicht, dass man in Armut leben muss und sich als Sparfuchs jedes Vergnügen versagen muss. Es gibt viele Möglichkeiten, Geld zu sparen und mehr aus dem Geld zu machen. Die Universität selbst bietet eine Anlaufstelle für alle möglichen Anliegen: Das Studierendenwerk bietet wertvolle Hilfe auch bei finanziellen Engpässen.
Eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen, besteht darin, ein Budget aufzustellen und sich daran zu halten. Überleg, wie viel Geld du jeden Monat zur Verfügung hast und wofür du es ausgeben musst. Achte darauf, dass du Dinge wie Miete, Nebenkosten, Lebensmittel und Transportkosten in dein Budget aufnimmst. Wenn du feststellst, dass du mit deinem aktuellen Budget nichts einsparen kannst, versuche, einige Ausgaben zu reduzieren. Gehe zum Beispiel seltener auswärts essen oder kaufe lieber Lebensmittel ein, anstatt Fertiggerichte zu kaufen. Indem du darauf achtest, wo dein Geld hinfließt, bekommst du einen guten Überblick über dein Verhalten mit Geld und kannst dein Verhalten besser steuern.
Wer gerne etwas unternehmen möchte, kann sich erst einmal in Ruhe einen Überblick über angesagte Ausflugsziele in der Region verschaffen. Immerhin ist der als weltbester Freizeitpark ausgezeichnete Europapark gleich um die Ecke und bietet auch die Möglichkeit zur Übernachtung. Wenn es darum geht, einen Kurztrip zu machen, lohnen sich auch die Regionen Elsass und Schwarzwald.
Hier sind noch einige gute Tipps, die dir helfen, Geld zu sparen:
1) Sparen beim Auswärtsessen. Auswärts essen kann sehr teuer sein, vor allem, wenn man häufig in ein Restaurant gehen will. Besser und unterhaltsamer ist es, gemeinsam mit Freunden zu Hause zu kochen. Das ist billiger und auf Dauer auch gesünder! Und wer meint, nicht gut genug kochen zu können, sollte sich mal mit den Milliarden von freien Rezepten im Internet beschäftigen – da ist für jeden Geschmack und für jede Ernährungsform von vegan bis Keto alles drin. Wer ganz und gar nicht auf die feine Küche eines Restaurants verzichten kann, sollte sich für die Region "Freiburg und Umgebung" einen sogenannten „Schlemmer-Block“ anschaffen: die teilnehmenden Gastronomiebetriebe bieten das zweite Essen über den Schlemmer-Block kostenlos an, so dass du mit Partner/in preiswerter das kulinarische Angebot genießen kannst.
2) Günstige Unterhaltungsmöglichkeiten suchen. Anstatt ins Kino oder ins Theater zu gehen, kannst du dir auch prima einen Film zu Hause ansehen, einfach mal spazieren gehen, oder die Freunde zu einem gemeinsamen Treffen einladen.
3) Studentenrabatte nutzen, wo immer man kann – Das ist vielleicht der wichtigste Tipp, aber nur wenige nutzen ihn. Viele Geschäfte und Unternehmen bieten Rabatte für Studierende an, die du unbedingt beachten und nutzen solltest. Kleiner Tipp: Sprich doch direkt die Stellen an, die du häufig aufsuchst, ob sie nicht einen Studentenrabatt einrichten können, wenn es ihn noch nicht gibt.
Wer auch über die Grenze nach Frankreich oder überhaupt ins Ausland reisen möchte, tut gut daran, die Rabattmöglichkeiten für Studierende vor Ort auszunutzen. Der international gültige Studentenausweis International Student Identity Card (ISIC), der in über 100 Ländern Gültigkeit hat, ist ebenso eine sehr gute Investition in ein sparsameres Leben, denn es winken Rabatte und freie Eintritte, zum Beispiel in Museen.
Ferienhäuser in allen Größen in der Nähe findet man bei den Anbietern für Ferienhäuser im In- und Ausland. Gerade wenn man in der Gruppe mit Freunden reist, kann das Anmieten eines günstigen Ferienhauses eine preisgünstige Alternative zum Individualurlaub sein.
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