Freitag, 19. April 2024

S Stadtgeschichte

img

Freiburg, Foto: © Tourismus Baden-Württemberg GmbH 2003


 


Die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte Freiburgs

1120 wird Freiburg von Herzog Konrad II auf Zähringer Eigengut gegründet.

1218 fällt die Stadt an die Grafen von Urach, die sich seitdem Grafen von Freiburg nannten.

1368 kauften sich die Bürger vom Grafen los, um sich unter die Herrschaft der Habsburger zu begeben.

1457 stiftet Erzherzog Albrecht VI die Freiburger Universität. Sie ist eine der ältesten österreichischen Universitätsgründungen.

1513 wird das Freiburger Münster eingeweiht, dessen Bau 1200 begann. Es ist damit der einzige Sakralbau am Oberrhein, der noch in der gotischen Epoche vollendet wurde.

1678 wird die Stadt an Frankreich abgetreten und zur Festung ausgebaut (1744/45 geschleift).

1697/98 fällt Freiburg wieder an Österreich.

1806 kommt die Stadt an das von Napoleon geschaffene Großherzogtum Baden.

1821 wird sie Bischofssitz.

1845 Der Bahnhof und die Linie Freiburg - Offenburg sind fertig und werden in Betrieb genommen.

1887 wird die Höllentalbahn eröffnet.

1952 wird das Land Baden-Württemberg gegründet. Baden verliert seine Selbständigkeit und wird von nun an vom schwäbischen Stuttgart aus regiert.

1959 wird das französische Besançon erste Partnerstadt Freiburgs. Bis heute hat Freiburg Partnerschaften mit insgesamt neun Städten geschlossen. (siehe auch Städtepartnerschaften)

1992 verlässt die letzte Einheit der bereits 1991 aufgelösten französischen Garnison Vauban nach 47 jähriger Präsenz die Stadt.

1996 Baubeginn des neuen Bahnhofgebäudes, das mittlerweile fertiggestellt ist. Der Bahnhofsneubau ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich über Geschmack doch streiten lässt.

Sehenswürdigkeiten Freiburgs

Eine fast 900 Jahre alte Stadt wie Freiburg hat natürlich so manch altes Bauwerk aufzuweisen, das sehenswert ist. Bedingt durch die großen Zerstörungen im Jahre 1944 (Bombenangriff) hält sich die Zahl dieser Bauwerke jedoch in Grenzen. Zusammen mit dem Freiburger Münster ist die größte Sehenswürdigkeit die Natur drum herum. Wohl kaum eine andere Großstadt in Deutschland kann eine so überwältigende Landschaft aufweisen wie Freiburg. Der beste Ausblick auf die Stadt bietet somit auch der Schlossberg. Von dort aus kann man sowohl auf die innerstädtischen Gebiete blicken, als auch aufs Dreisamtal Richtung Höllental.

Albert-Ludwigs-Universität

(Humboldtstr. 11): 1457 gegründet. Das Alte Gebäude befindet sich in der Bertoldstraße

Altes Rathaus

1557-59 Zusammenfügung mehrerer alter Häuser. 1561 sowie um 1600 Erweiterungsbauten. Fassade ursprünglich bemalt. 1944 völlig ausgebrannt. Wiederaufbau 1952-54

Augustinerkloster

1300 erbaut. Anfang des 18 Jhdt. barockisiert. In ihm ist das Augustinermuseum untergebracht mit Sammlungen Oberrheinischer Kunst vom Mittelalter bis zur Barockzeit.

Basler Hof

in der Kaiser Joseph Straße. Diente früher dem Basler Domkapitel als Exilresidenz. Heute ist es Regierungspräsidium

Colombischlössle

in der Eisenbahnstraße mit Archäologischem Museum. Es war früher Sitz der Badischen Landesregierung

Der Erzbischöfliche Palais

errichtet 1756 als Ständehaus für die Breisgauer Ritterschaft.

Freiburger Bächle

Freiburgs Zierde, sie durchfließen die Altstadt

Freiburger Münster

Das augenfälligste Bauwerk ist zweifellos das Freiburger Münster: Es wurde zwischen 1200 und 1513 (Chorweihe) überwiegend im gotischen Baustil errichtet. Heute ist es Bischofssitz. Der 116 m hohe Turm des Münsters wird als einer der schönsten seiner Art bezeichnet. Im Glockenstuhl befindet sich die 100 Zentner schwere "Hosanna", eine der ältesten Glocken Deutschlands. Die Fenster im Querschiff des Münsters gehören zu den ältesten und schönsten Glasmalereien Deutschlands.

Haus zum Walfisch

in der Franziskanergasse - prächtiger, spätgotischer Portalerker

Historische Kaufhaus

Es zeugt von der Bedeutung des Handels im mittelalterlichen Freiburg. Auffällig sind die Arkadenhalle, zahlreiche Erker und Standbilder. Das historische Kaufhaus befindet sich beim Münster. Mehr Infos unter www.historischeskaufhaus.freiburg.de

Konviktstraße

Musterbeispiel für Altstadtsanierung. Die neuen Häuser, teils in modernen Formen, teils unter Verwendung der alten Fassaden gebaut, fügen sich zu einem Ensemble von großen städtebaulichem Reiz zusammen. Haus zum Walfisch in der Franziskanergasse - prächtiger, spätgotischer Portalerker

Kornhaus

1498 erbaut

Neues Rathaus

1539-45 Neubau des Doppelhauses "Zur Rechen". 1578-81 Zusammenfügung mit dem Haus "Zum Phönix", bis 1774 Hauptgebäude der Universität. Anfang diesen Jahrhunderts Umbau zum "Neuen Rathaus"

Stadtbiliothek

direkt am Münsterplatz gelegen.

Synagoge

wurde 1987 neu eröffnet. Sie ersetzt das von den Nazis niedergebrannte jüdische Gotteshaus am Werthmannsplatz.
Zwischen 1678 und 1745 besaß Freiburg eine Stadtmauer. Sie wurde dann geschleift. Davon übriggeblieben sind das Martinstor in der Kaiser Joseph Straße und ca. 500 m östlich das Schwabentor. Bis Anfang diesen Jahrhunderts prägten vor allen Schmieden und Gasthäuser das Gebiet vor dem Schwabentor. Der "Rote Bären" ist das älteste Gasthaus Deutschlands. Es wird seit 1387 ohne Unterbrechung bewirtschaftet

Wentzingerhaus

in ihm befindet sich das Museum für Stadtgeschichte.

Stadtführungen

Verschiedene Gruppen und Organisationen veranstalten Stadtführungen, bei denen interessante Einblicke in die Geschichte der Stadt gewonnen werden können. Eine Teilnahme ist empfehlenswert, Adressen und nähere Beschreibungen in hier nachfolgend sowie unter www.freiburg.de/stadtfuehrungen

Freiburg Kultour

Gäßle, Bächle und das Münster - Stadt- und Münsterführung zu Fuß.
Bei einem Rundgang durch die Altstadt lernen Sie die interessantesten Straßen, Plätze und Häuser Freiburgs kennen und erfahren Näheres über die Freiburger Bächle, den Markt und die Geschichte der Stadt. Selbstverständlich wird die Besichtigung des Münsters mit seinen Kostbarkeiten mittelalterlicher Kunst im Mittelpunkt der Führung stehen.
Freiburg Kultour, Rotteckring 14, Tel. 2907447, Fax 2907449,
Freiburg-kultour@t-online.de ,
www.freiburg-kultour.com

Historix

Verlassene Friedhöfe, geheimnisvolle Parks und alte Bürgerhäuser sind Ziele der Rundgänge von Historix-Tours. Seit 1998 wandeln deren Guides bei Laternenlicht allabendlich durch Freiburgs Altstadt, stets auf der Spur düsterer historischer Themen wie z.B. der Hexenverfolgung. Aber auch gruselige Geschichten stehen im Mittelpunkt diverser "Ghost Walks". Z.T. werden die Touren von professionellen Schauspielern durchgeführt. Darüber hinaus finden regelmäßig auch Touren tagsüber statt, Zusatzveranstaltungen, Live-Rollenspiele, Spuk- und historische Lesungen runden das Programm ab
Telefon 0179-1160722 und Fax: 0761-2177019
www.historix-tours.de

Rundum-Freiburg

Führungen durch die Stadt und ihre Umgebung
Seit 15 Jahren führt Christinae Weber u.a. im Auftrag der Stadt Freiburg. Sie ist Leiterin des Unternehmens "rundum freiburg" mit den Schwerpunkten Stadt- und Regionalgeschichte sowie Kunst- und Mentalitätsgeschichte auf den Sprachen deutsch, englisch, französisch, italienisch und spanisch.
Ein Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Hochschulabschluss aus den Bereichen Archäologie, Geschichte und Kunstgeschichte gehört dazu und begleitet individuell und vielseitig - gemäß den Wünschen der Gäste - rundum Freiburg
Tel. 0761 - 5565705 www.rundum-freiburg.de

Stadtführung per Rad

Die Fahrradstadt mit Fahrrad zu erkunden ist quasi ein Muss. Auf dieser abwechslungsreichen Stadtführung per Rad geht es durch unterschiedliche Stadtteile und natürlich dürfen Seepark, Monte Scherbelino, Rieselfeld, GREEN CITY (Vauban - S.U.S.I. - Solarsiedlung - Heliotrop) nicht fehlen. Die Rundfahrt dauert 2 Stunden für nur EUR 11,- (Studis) mit eigenem Rad. Fahrradverleih vor Ort in der Radstation möglich. Weitere Infos findest du unter www.freiburg-aktiv.de und www.freiburgbikes.de

VISTAtour

Für echte Freiburg-Fans sind sie schon seit Jahren ein Geheimtipp, die Führungen von VISTAtour. Der Verein legt nun sein neues Jahresprogramm vor, das vom Blick in den Freiburger Untergrund bis zur Besteigung des Schlossberges eine Palette an spannenden Themen bietet. Dabei dürfte auch für ausgewiesene Kenner der Stadt so manches „Schmankerl“ zu finden sein.
 
Zahlreiche neue Führungen wurden in das Programm aufgenommen, bei denen auch Blicke hinter ansonsten verschlossene Türen möglich sind. So gehört zu einem archäologischen Rundgang über den Münsterplatz auch der Besuch eines Tiefkellers oder zu der Führung auf den Münsterturm ein Abstecher in die Michaelskapelle. Bei einem Gang entlang des östlichen Gewerbekanals erfährt man, warum frisch Verliebte das „Hexenwegle“ meiden sollten und hört zahlreiche Details zur historischen Wasserkraft-nutzung. Ein anderer Rundgang schließlich verspricht „Überraschungen im Universitätsviertel“, zu denen auch ein wenig bekanntes Stück Stadtmauer gehört.

Doch auch einige „Dauerbrenner“, die bereits im zehnten Jahr angeboten werden, finden sich im VISTAtour-Programm. Eine Führung unter dem Titel „Von Mönchen, Mühlen und einer Kantine für Pendler“ etwa, die sich Geschichten und Winkeln zwischen der Kartaus und dem Gasthaus Stahl widmet. Oder die Tour zum Freiburger Wein, bei der man sich auf die Spuren mittelalterlicher Weinfälscher begeben kann. Und wer Näheres über „Katzenmusiken und Kriegskochkisten“ erfahren will, schließt sich einem Rundgang zur Freiburger Frauengeschichte an. Bei vielen der Führungen werden anhand historischer Fotografien und alter Pläne Vergleiche zum früheren Stadtbild gezogen. So sind auch Bilder vom Freiburger „Paradies“ zu sehen - und man erfährt, warum dieses plötzlich von der Bildfläche verschwunden ist.
 
Der Zyklus der Führungen dauert bis Ende November. Das Programm kann angefordert werden bei VISTAtour, Tel./Fax 0761 / 701943 oder
e-mail: vistatour@web.de und findet sich auch auf der homepage www.vistatour.de

Städtepartnerschaften Freiburgs

Wie die meisten deutschen Städte hat Freiburg in den letzten Jahrzehnten Partnerschaften mit mehreren Städte im Ausland geschlossen. Kürzlich kam Suwon als vorläufig letzte hinzu.

Besançon

1959 wurde die erste Partnerschaft geschlossen. Die Stadt liegt in der französischen Region Franche-Comté‚ und hat 130.000 Einwohner. Es existieren aber bereits seit dem 15. Jhdt. intensive Kontakte zwischen beiden Städten. In den letzten Jahren wurde vor allem die Zusammenarbeit in der Umweltpolitik und in der Kulturarbeit intensiviert.
Einen virtuellen Besuch von Besançon gibt es auf der Website besancon.fr und die Städtepartnerschaft wird unterstützt von der Deutsch-Französischen-Gesellschaft Freiburg: dfg-freiburg.de

Granada

1991 wurde mit dem südspanischen Granada eine Partnerschaft geschlossen. Die Stadt war der letzte Ort, der von den Spaniern 1492 von den Mauren zurückerobert wurde. Noch heute prägt der arabische Einfluss die Stadt. Die Stadt liegt am Fuß des fast 3500m hohen Berges Mulhacén in der Sierra Nevada. Dorthin führt die höchst gelegene Straße Europas. Granada hat 240 000 Einwohner und eine traditionsreiche Universität, die allerdings schon immer im Schatten der Universität Salamancas stand.
Einen virtuellen Besuch von Granada gibt es auf der Website granada.org - leider ist uns zur Unterstützung dieser Städtepartnerschaft derzeit keine Gruppe bekannt.

Guildford

1979 wurde die Partnerschaft zwischen Freiburg und Guildford im Süden Englands begründet. Die Stadt ist mit 55.000 Einwohnern die mit Abstand kleinste Partnerstadt Freiburgs. Grundlage der Partnerschaft ist die Tatsache, dass Guildford neben Oxford und Cambridge Sitz einer der renommiertesten Universitäten Englands ist.
Einen virtuellen Besuch von Guildford gibt es auf der Website guildford.gov.uk/home und die Städtepartnerschaft wird unterstützt von der Guildford-Freiburg Association, Kybfelsenstr. 44 A, 79100 Freiburg

Innsbruck

Die Tiroler Landeshauptstadt zählt 120.000 Einwohner. Mit Freiburg ist Innsbruck seit 1963 partnerschaftlich verbunden. Freiburg hat zeitweise zum habsburgischen Reich gehört und Innsbruck war bis 1752 ca. 400 Jahre lang die für Freiburg zuständige Verwaltungshauptstadt.
Einen virtuellen Besuch von Innsbruck gibt es auf der Website innsbruck.at - leider ist uns zur Unterstützung dieser Städtepartnerschaft derzeit keine Gruppe bekannt.

Isfahan

Die Stadt hat 1,5 Mio. Einwohner und ist die drittgrößte Stadt des Landes. Dies ist die einzige islamische Partnerstadt Freiburgs - eine Chance für die Völkerverständigung.
Einen virtuellen Besuch von Isfahan gibt es auf der Website isfahan.org.uk und die Städtepartnerschaft wird unterstützt vom Freundeskreis Freiburg-Isfahan e.V.: freiburg-isfahan.de

Lemberg

Diese Stadt war bis vor dem zweiten Weltkrieg eine der größten jüdischen Siedlungen der Welt. Damals gehörte sie zu Polen. Nach dem Krieg verlor Polen Gebiete im Osten des Landes und seitdem ist Lemberg Teil der Ukraine. Lemberg (ukrainisch: Lviv) ist mit 800.000 Einwohnern die größte Partnerstadt Freiburgs. Begründet wurde diese Partnerschaft 1989.
Einen virtuellen Besuch von Lviv gibt es auf der Website inlviv.info und die Städtepartnerschaft wird unterstützt vom Freundeskreis Freiburg-Lviv e. V., Freytagstr. 6, 79114 Freiburg i. Br.

Madison

Madison hat 200.000 Einwohner und ist die Hauptstadt des US-Bundesstaates Wisconsin. Grundlage der Partnerschaft ist die renommierte Universität und die Tatsache, dass viele Einwanderer deutscher Abstammung in der Stadt leben. Die Partnerschaft wurde 1987 begründet.
Einen virtuellen Besuch von Madison gibt es auf der Website cityofmadison.com und die Städtepartnerschaft wird unterstützt von der Freiburg-Madison Gesellschaft: freiburg-madison.de

Matsuyama

Mit 450.000 Einwohnern ist die japanische Stadt nach Lemberg die zweitgrößte Partnerstadt Freiburgs. Die Partnerschaft besteht seit 1988. 1990 machte diese Stadt Freiburg ein Geschenk, nämlich den Japanischen Garten im Seepark, die größte Anlage dieser Art in Deutschland.
Einen virtuellen Besuch von Matsuyama gibt es auf der Website http://www.city.matsuyama.ehime.jp/lang/en/ und die Städtepartnerschaft wird unterstützt von der Deutsch-Japanische Gesellschaft Freiburg-Matsuyama e. V., Konviktstraße 1, 79098 Freiburg i. Br.

Padua

Mit 210.000 Einwohnern ist das norditalienische Padua bis heute eine einflussreiche Handels- und Industriestadt. Wie Freiburg gehörte Padua zeitweise zum Habsburgischen Reich. Die Partnerschaft mit Padua wurde 1967 geschlossen.
Einen virtuellen Besuch von Padua gibt es auf der Website http://www.padovanet.it/index.jsp und die Städtepartnerschaft wird unterstützt von der Dante Alighieri Gesellschaft e.V., Auwaldstr. 35, 79110 Freiburg i.Br.

Suwon

Freiburgs jüngste Partnerstadt ist Suwon in Südkorea. Die Stadt mit gut 1 Million Einwohnern ist eine von vielen riesigen Vorstädten der Hauptstadt Seoul. (Großraum Seoul hat ca. 25(!) Millionen Einwohner). Grundlage der Partnerschaft ist das Interesse beider Städte an einer ökologischen und nachhaltigen Stadtentwicklung. Für Suwon ist Freiburg diesbezüglich ein großes Vorbild.

Tel Aviv

Tel Aviv hat 400.000 Einwohner und ist damit nach der Hauptstadt Jerusalem die zweitgrößte Stadt Israels. Mit Vororten hat die Stadt aber fast 4 Millionen und ist damit deutlich größer als die Hauptstadt. Tel Aviv wurde erst 1909 gegründet. Sie unterscheidet sich vollkommen (z.B. architektonisch und vom Lebenstil der Menschen her) vom nur 70 km entfernten Jerusalem. Seit 2005 bestehen enge freundschaftliche Bindungen zu Freiburg. 2015 wurde beschlossen eine "defacto" Partnerschaft einzugehen, auch wenn sie (noch) nicht formell ist.

Wiwili

Wiwili ist eine eher kleine Stadt mit knapp 100.000 Einwohnern. Sie gehört zu den ärmsten Orten im ohnehin schon sehr armen Nicaragua. Verbindungen zu Freiburg bestehen seit 1980 als der Freiburger Arzt Albrecht "Tonio" Pflaum dort eine Gesundheitsstation begründete. 2015 wurde beschlossen aus der "Freundschaft" eine echte Städtepartnerschaft einzugehen, die spätestens 2018 Realität werden soll.
Der Wiwilí-Verein Freiburg e.V. unterstützt seit 1984 mit finanzieller Hilfe der Freiburger Bevölkerung, der EU und der Stadt Freiburg die Bemühungen der Bevölkerung in Wiwilí ihre Lebensbedingungen zu verbessern. www.wiwili.de

Sternführungen im Schwarzwald

Führungen - Veranstaltungen - Kleinplanetarium: das faszinierende Universum, unendliche Weiten des Weltalls, Galaxien und Nebel - ein spannendes und unterhaltsames Programm mit Markus Paul. Er bietet in Hinterzarten und in Denzlingen Sernführungen mit einem großen Teleskop an. Im Dunkeln, auf einer schönen Wiese, abseits jeglicher Lichtquellen, stellt er den Nachthimmel über dem Schwarzwald vor und zeigt, wie "Schwarz - der - Wald" ist! Man sieht Dinge, die man noch nie zuvor gesehen hat ... Sternbilder, der Mond mit seinen Kratern, die Planeten und Galaxien können durch ein großes Teleskop beobachtet werden.
Mehr: sternenfuehrungschwarzwald.jimdo.com